Die Universitätsspitäler von Basel, Bern, Lausanne und Genf treten der Initiative des Bundes Vorbild Energie und Klima (VEK) bei. Sie verpflichten sich so zur Umsetzung der Energiestrategie 2050.
Endlich unterschrieben: Die Universitätsspitäler Basel, Bern, Genf und Lausanne haben sich der Bundesinitiative Vorbild Energie und Klima (VEK) angeschlossen. Nachdem der Beitritt bereits Anfang des Jahres angekündigt worden war, haben die Spitaldirektorinnen und -direktoren nun am Jahresanlass der VEK vom 24. Oktober in Basel feierlich unterzeichnet.
Die Universitätsspitäler verpflichten sich damit, einen Beitrag zur Erreichung der Energiestrategie 2050 des Bundes sowie zum Pariser Klimaübereinkommen zu leisten. Der Fokus liegt dabei auf Energieeffizienz, erneuerbaren Energien und klimaverträglichen Finanzflüssen.
In den kommenden Jahren werden die Spitäler individuelle Massnahmen in den Bereichen medizinische Geräte, Beschaffung, Ernährung und Abfall umsetzen. Dies, indem sie beispielsweise den Elektrizitätsverbrauch von radiologischen Grossgeräten reduzieren oder eine klimafreundliche Verpflegung fördern. Die vergangenen Monate hätten sie genutzt, um ihre Ziele bis 2030 und das entsprechende Monitoring zu definieren, wie es in einer Mitteilung heisst. «Ein Engagement für die Reduktion unseres ökologischen Fussabdrucks lässt sich nicht mehr von unserem Engagement für die Gesundheit trennen», wird Prof. Nicolas Demartines, CEO des Universitätsspitals Lausanne in derselben Mitteilung zitiert.
Veröffentlicht unter der Copyright-Lizenz.
"Attribution - Non-Commercial - NoDerivatives 4.0"
Keine kommerzielle Weiterverwendung ohne Genehmigung.
See: emh.ch/en/emh/rights-and-licences/