Kampf den Keimen: Empa-Forschende haben beschichtete Textilien entwickelt, die Krankheitserreger hemmen oder sogar abtöten. In Spitälern könnten sie künftig unter anderem als antimikrobielle Vorhänge eingesetzt werden.
Placebo- und Nocebophänomene sind Beispiele für Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist. Ihre klinische Relevanz im medizinischen Kontext wurde in verschiedenen Studien aufgezeigt. Ärztinnen und Ärzte können diese Effekte im Praxisalltag gezielt zum Wohle des Patienten einsetzen. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei die Kommunikation.
Die Schwangerschaft verändert das Gehirn der Mutter – besonders ihren Geruchssinn. Forschende des Biozentrums der Universität Basel zeigten in einer Studie, dass bei trächtigen Mäusen verschiedene Pools von Stammzellen synchron aktiviert werden und neue Nervenzellen bilden.
Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim übernimmt die Biotechfirma T3 Pharmaceuticals mit Sitz in Allschwil (BL). Der deutsche Pharmakonzern bezahlt rund 450 Millionen Franken für das 2015 von Absolventen der Universität Basel gegründete Start-up.
Nach der ersten Kehlkopftransplantation in Frankreich kann eine 49 Jahre alte Französin wieder sprechen. Der komplexe Eingriff wurde zuvor erst wenige Male durchgeführt.
Antibiotikaresistenzen sind auf dem Vormarsch. Die Suche nach neuen Wirkstoffen ist zentral. An Kreativität mangelt es den Forschenden nicht. Aber an den passenden Rahmenbedingungen, damit neue Ansätze bis zur Marktreife gelangen.